1. Februar 2023

Entwicklung moderner Animation

Animation in der modernen Welt

Bis heute hat sich Animation als Teil der Leinwandkultur und der Kinokultur weit verbreitet und weiterentwickelt. Die Bedürfnisse des Marktes, ausgedrückt in der Nachfrage des Publikums und einer hohen Aufmerksamkeit für diese Art von Videoinhalten, bilden eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung des Bereichs in viele Richtungen. Darüber hinaus erhöhen, wie Experten anmerken, technologische Innovationen und Entwicklungen im Bereich der Ausrüstung zur Erstellung von Animationen die Relevanz dieses Tätigkeitsbereichs nur noch weiter.

Laut Forschern auf diesem Gebiet wird die Animation als eigenständige, einzigartige Art der audiovisuellen Kreativität akzeptiert, die sich nicht nur in den technischen Merkmalen und der Art und Weise der Schaffung kreativer Produkte, sondern auch in den ausdrucksstarken und künstlerischen Mitteln unterscheidet [1]. In dieser Reihe von Merkmalen sehen Experten einen großen Unterschied zwischen Animation und verschiedenen Arten der Kinematographie.

Die hohe Intensität der Veränderungen im technischen und kulturellen Vektor trägt zur Entwicklung des Bereichs Animation bei, in deren Zusammenhang die Forscher eine Erweiterung des Formenspektrums in dieser Richtung feststellen. Gleichzeitig ist dieses Merkmal, wie Experten anmerken, in größerem Maße nicht mit digitalen Technologien, sondern mit der Erweiterung ihrer Einsatz- und Anwendungsbereiche verbunden. Forscher stellen auch einen Trend fest, bei dem Stop-Motion-Technologien mit zunehmender Entwicklung in Kino und Theater zum Einsatz kommen.

Die Besonderheiten moderner Animation und das Phänomen der Stop-Motion-Animation

Arbeiten in diesem Bereich zufolge trägt der Effekt der Globalisierung aktiv zur Entwicklung der Stop-Motion-Animation bei, die auch neue kreative Möglichkeiten sowie Anwendungs- und Entwicklungsbereiche eröffnet [2]. Führende Forscher auf diesem Gebiet beschreiben das Phänomen der Stop-Motion-Animation als über die Richtung der Kunst hinausgehend sowie als eine Kombination aus sozialen und kulturellen Phänomenen und einem technischen, wissenschaftlichen Experiment in einem kreativen Umfeld.

Das Potenzial der Animation wächst jedes Jahr und geht über das Kino und seine Teile hinaus. Der Bereich nimmt einen interdisziplinären Charakter an und vereint gleichzeitig ein reichhaltiges Toolkit und viele kulturelle Aspekte. Ein wichtiger Teil dieser Entwicklung ist die soziale Reichweite und kulturelle Integration.

Technologie in der Animationsentwicklung

In modernen Ansätzen und Arbeiten im Bereich der Animationsforschung gibt es einige Diskrepanzen in der Definition des universellen Animationskonzepts sowie spezifischer Techniken und Werkzeuge. Der Autor des Artikels stellt jedoch fest, dass alle Interpretationen und Definitionen darin übereinstimmen, dass das Phänomen der „Bewegungsillusion“ das Hauptphänomen bei der Entwicklung und Beschreibung der Animation als Regisseur der beruflichen Tätigkeit ist.

Eine beliebte Interpretation von Animation und ihren Funktionen ist außerdem das folgende Konzept: Animation ist die Erzeugung der Illusion einer Objektbewegung durch Aufnahme im Bild-für-Bild-Format, und alle notwendigen Materialien und technischen Elemente werden verwendet, um das Ergebnis zu erzielen.

Darüber hinaus versuchen Forscher des Fachgebiets in verschiedenen Arbeiten, die Definition von Animation genauer zu formulieren, um das Wesen, die Besonderheiten und die Technologie dieses Bereichs kreativer und technischer Tätigkeit möglichst detailliert widerzuspiegeln [3]. So wird Animation in vielen Quellen als eine bestimmte Art von Kunst verstanden, deren Grundlage eine Reihe technisch erstellter Bilder ist, die durch Zeichnung oder eine spezielle Zusammenstellung dreidimensionaler Puppenbilder entstehen. Gleichzeitig stellen die Forscher fest, dass ein wichtiges Merkmal die Einzelbildaufzeichnung der Aufnahme sowie das Format der Bilder ist, die auf dem Bildschirm zum Leben erweckt werden. Die technische Seite der Animation in ihrer klassischen Form ist eine Bewegungsprojektion mit einer Geschwindigkeit von 24 Bildern pro Sekunde, die den visuellen Effekt der Bewegung und Animation von Bildern und Charakteren auf dem Bildschirm erzielt.

Viele Arbeiten in diesem Bereich zeichnen die Parallelen der Animation als kulturelle Aktivität zu antiken Felsmalereien nach. Experten verbinden diese kulturellen Phänomene mit dem Wunsch der Menschheit, Dynamik und Handlung in der künstlerischen Bildgestaltung zu vermitteln. Auch in der gesamten Kulturgeschichte der Menschheit finden Forscher Bestätigungen für diese Idee.

Einige Forscher verbinden die Entwicklung der Animation als Aktivitätsrichtung mit der kognitiven Revolution, die die Zeit der Bildung des figurativen abstrakten Denkens einer Person widerspiegelt, die auch den Wunsch beeinflusste, die Dynamik der umgebenden Welt in kulturellen Produkten darzustellen.

Während der Entwicklung des Kinos erschien die Animation als Werkzeug der visuellen Gestaltungsführung, eng verbunden mit der Schaffung einer visuellen Grundlage und Dynamik in Filmszenen. In seiner Weiterentwicklung beginnt die Animation von Experten und der Gesellschaft insgesamt als ein Phänomen größeren Maßstabs wahrgenommen zu werden und nicht nur als Werkzeug des Kinos. Die Region beginnt, eigene Gesetze zu bilden, um eine andere Realität zu schaffen, die sich von klassischen Kinoprodukten unterscheiden lässt.

Definition einer Stop-Motion-Animation

Bis heute hat sich die Animation von einem Teil des Film-Toolkits zu einer neuen Form der audiovisuellen Kunst entwickelt. In dieser Phase erhält die Stop-Motion-Animation als unabhängiger Regisseur ihren eigenen Entwicklungsvektor.

Die Hauptbeschreibung der Stop-Motion-Animation ist laut einer Vielzahl von Quellen die Bild-für-Bild-Animation, die nacheinander aufgenommen wird, und die Hauptobjekte dieser Aufnahme sind physische Formen und Charaktere, die aus physischen Materialien bestehen [4]. Die Besonderheit der Materialauswahl liegt in der Möglichkeit der Einflussnahme durch einen Animationsspezialisten.

Animationsanweisungen

Zahlreichen Studien zu den theoretischen und praktischen Aspekten des Einsatzes von Animationen zufolge lässt sich dieser in drei Hauptbereiche unterteilen.

Die grundlegende und allererste Richtung ist die klassische handgezeichnete Animation. Technisch gesehen zeichnet sich diese Richtung durch Spezifität aus, innerhalb derer jedes neue Bild ein separates Bild ist [2]. Besonders beliebt war diese Richtung in der Arbeit der Multiplikatoren des XNUMX. Jahrhunderts. Die technische Komplexität dieser Richtung beruhte auf der Tatsache, dass die gesamte Animation von Hand erstellt und dann auf transparente Folien übertragen wurde, gefolgt vom Auftragen von Farbe und der Erstellung von Rahmen.

Als zweite Richtung heben Forscher Computeranimationen hervor. In letzter Zeit hat sich diese Richtung in ganz anderen Bereichen am weitesten entwickelt, und auch Computeranimationen nehmen eine dominierende Stellung auf dem Markt ein [5]. Breite technische Fähigkeiten bestimmen die Vielfalt der Methoden, Techniken und Werkzeuge, die bei der Erstellung von Computeranimationsprodukten verwendet werden. Computeranimation wiederum ist in zwei grundlegende Bereiche unterteilt: 2D-Animation und 3D-Animation. Der erste Typ zeichnet sich durch die Erstellung eines zweidimensionalen Bildes aus. Die Tiefe und Spezifität von Volumina, die der realen Wahrnehmung von Objekten nahekommen, spiegeln sich in der 3D-Animation wider.

Die dritte Richtung, die „Stop-Motion-Animation“ genannt wird, zeichnet sich durch experimentelle Methoden und Werkzeuge aus. Ein Merkmal der Regie besteht darin, dass der Animator eine bestimmte Bewegungsbahn verwendet, die Bild für Bild neu erstellt wird.

Literaturverzeichnis

  • „Die Grundlagen der Animation“ von P. Wells, 2006
  • „Die Technik der Filmanimation“ von J. Halas, R. Manvell, 1970
  • „Künstlergesteuerte Dynamik für 2D-Animation“ von Y. Bai, DM Kaufman, CK Liu, J. Popović, 2016
  • „Stop-Motion-Animation“ von A. Thomas, N. Tufano, 2010
  • „Bildbasierte Bewegungsunschärfe für Stop-Motion-Animationen“ von GJ Brostow, I. Essa, 2001

Autor:

Riabokon Taras

Experte für Videodesign

Gründer des 2D-Animationsprojekts „FX MONSTER“

Virtualisierung

Über den Autor 

Kyrie Mattos


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