29. Januar 2021

Entwicklung von Forex in Südafrika

Südafrika verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Devisenhandel und COVID-19 beschleunigt nur sein Wachstum. Heute verfügt das Land über eine enorme Armee von Einzelhändlern, eine steigende Nachfrage von Investoren, eine Ausweitung der Maklerdienste und eine angemessene Regulierung. Hier ein Blick auf die wichtigsten Entwicklungen bisher.

Da der Handel aus der Ferne über Plattformen und Apps erfolgt, ist er für viele Menschen ein Lebensretter. Aufgrund der Bemühungen zur Eindämmung des Virus haben viele Unternehmen geschlossen. Devisen sind jedoch weiterhin verfügbar. Es ist der größte Finanzmarkt weltweit, auf dem täglich über 6 Billionen US-Dollar im Umlauf sind.

Südafrika als Vorreiter

Schon vor der Pandemie hatte das Land 2019 das größte Devisenhandelsvolumen des Kontinents. Schätzungen zufolge lebten in Südafrika über 190,000 Einzelhändler. Dies wurde teilweise dem robusten und gut regulierten Finanzsektor des Landes zugeschrieben.

Das Land wird immer attraktiver für ausländische Investoren, auch die Finanzkompetenz der Bevölkerung wächst. Heute bieten globale Broker wie ForexTime eine Vielzahl von kostenlosen Bildungsressourcen an. Trader können aus Artikeln, Video-Tutorials, Webinaren, Blogs usw. lernen. Copy-Trading ist ein weiterer wesentlicher Vorteil von ForexTime in Südafrika.

Im Durchschnitt zahlen Einwohner Südafrikas 742.04 USD beim Handel über Einzelhandelsplattformen ein. Das macht sie zu einem attraktiven Publikum für internationale Firmen. Infolgedessen stimmen viele bekannte Marken ihre Dienstleistungen heute auf die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung ab.

Welche Instrumente werden gehandelt

Währungspaare sind nicht die einzige Option, die südafrikanischen Händlern zur Verfügung steht. Andere Instrumente wie Spotmetalle und verschiedene CFDs sind ebenfalls beliebt. Es wird geschätzt, dass im Jahr 2019 das gesamte Handelsvolumen von CFDs und Spot-Handel 2.21 Milliarden US-Dollar pro Tag erreichte, während das gesamte tägliche Devisenvolumen über alle Instrumente hinweg 20.37 Milliarden US-Dollar betrug.

Wichtig ist, dass lokale Händler Zugang zu exotischen Paaren haben, die den südafrikanischen Rand mit dem US-Dollar kombinieren. Derzeit ist die lokale Währung die am meisten gehandelte Währung in Afrika und auch die 18. am meisten gehandelte weltweit. Einzelhändler monetarisieren ihr Wissen über den lokalen Finanzmarkt, da sie Exoten effektiv handeln können.

Übersicht über die Verordnung

Das Land ist für beide attraktiv Händler und Maklerfirmen. Dies lässt sich zum Teil durch den starken Regulierungsrahmen erklären. Im Gegensatz zu Nigeria, wo der Markt noch weitgehend unreguliert ist, gibt es in Südafrika gut organisierte Vorschriften.

Die größte Rolle spielt dabei die Financial Sector Conduct Authority (FSCA), die ebenfalls eine angesehene Regulierungsbehörde auf dem Kontinent ist. Diese Organisation ist die Nachfolgeorganisation des Financial Service Board (FSB). Sie ist befugt, auf dem Inlandsmarkt tätigen Maklern Lizenzen zu erteilen. Bisher hat das Unternehmen über 1,000 Unternehmen lizenziert.

Warum Forex so beliebt ist

Die Popularität des Devisenhandels ist nicht auf Südafrika beschränkt. Auf der ganzen Welt kaufen und verkaufen Millionen von Menschen Währungen. Trading ist für die jüngere Generation attraktiv, da es finanzielle Freiheit bietet. Die wichtigsten Vorteile sind außerdem:

  • Zugänglichkeit und günstiger Eintritt (Live-Konten können mit 10 US-Dollar eröffnet werden);
  • die Vielseitigkeit von Handelsplattformen, die auf jedem Gerät installiert werden können;
  • effiziente Unterstützung durch regulierte Broker;
  • breite Palette von Finanzinstrumenten und die Möglichkeit der Diversifikation;
  • kostenlose Bildungsressourcen und Demokonten;
  • Freiheit, Handelsstrategien zu wählen und aufzubauen;
  • eine kolossale globale Gemeinschaft von Gleichgesinnten.

Ein weiterer Faktor ist die Beschleunigung der Internetdurchdringung. Heute fällt das Land immer noch hinter die europäischen Nationen zurück. Dennoch hat es seit 2015 erhebliche Fortschritte gemacht und die Marktdurchdringung um über 20 % gesteigert.

Beliebte Broker bieten VPS-Dienste die Handelsunterbrechungen verhindern. Technische Störungen und Systemabstürze können zu unerwarteten Ergebnissen führen. Ein virtueller privater Server speichert jedoch eine Kopie der Maschine jedes Clients, die unabhängig von externen Störungen rund um die Uhr läuft. Dies ist insbesondere für Bereiche mit volatiler Internetverbindung unerlässlich.

 

Handel und COVID-19

Die globale Pandemie hat das Interesse am Online-Handel weltweit geweckt. Aufgrund des Niedergangs vieler Unternehmen und konventioneller Möglichkeiten sind Alternativen wie Forex sehr gefragt. Sie ermöglichen es Verbrauchern, von zu Hause oder sogar unterwegs zu arbeiten. Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät, leistungsstarke Software und Marktkenntnisse.

Bereits vor der Krise war Südafrika beim Devisenhandelsumsatz führend. Jetzt wird die Handelsgemeinschaft aufgrund der steigenden Arbeitslosigkeit und der umfassenden wirtschaftlichen Umstrukturierung nur noch wachsen. Auch in Zukunft wird der Devisenhandel in Südafrika immer stärker werden.

 

Finanzen

Über den Autor 

Peter Hatsch


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