30. Januar 2024

Optimierung digitaler Assets: Strategien für eine verbesserte Online-Leistung

Betreiben Sie einen persönlichen Blog oder eine Unternehmenswebsite? Möglicherweise verwalten Sie mehrere Social-Media-Konten. Die Erstellung und Verwaltung hochwertiger digitaler Assets wie Bilder und Videos ist unerlässlich, wenn Sie eine wirkungsvolle Online-Präsenz aufbauen und aufrechterhalten möchten. 

Die Optimierung steigert das Engagement, stärkt das Markenimage und die Integrität und verbessert die Ladezeiten. Im Jahr 2023 47% der Benutzer wird nicht länger als zwei Sekunden warten, bis Ihre Seite geladen ist. Daher sollten Sie der Verwaltung und Verbesserung Ihrer digitalen Assets immer Priorität einräumen, um den Verlust potenzieller Kunden zu vermeiden. 

Aber wie machen Sie das? Hier sind einige wichtige Strategien, die Sie berücksichtigen sollten:

1. Suchen Sie nach defekten Links

Stellen Sie sicher, dass alle Bilder, s und Links ordnungsgemäß funktionieren. Defekte Elemente führen zu einer schlechten Benutzererfahrung, beeinträchtigen die Suchmaschinenoptimierung und schaden der Glaubwürdigkeit. Die Überprüfung auf defekte Links sollte Teil jedes Plans zur Prüfung digitaler Assets und zur Website-Wartung sein. 

Dies manuell durchzuführen kann jedoch mühsam und zeitaufwändig sein. Verwendung eines automatisierten Tools wie gebrochener Link Checker ist sehr zu empfehlen. Dadurch wird Ihre gesamte Website gecrawlt und alle defekten Links oder problematischen Elemente werden identifiziert und gemeldet. 

Automatische Prüfer für defekte Links sparen nicht nur Zeit für Websitebesitzer, sondern erstellen auch detaillierte Berichte, mit denen Sie defekte Links schnell filtern und verwalten können. Sie können basierend auf SEO-Wert, Platzierungssichtbarkeit und anderen Faktoren ganz einfach Prioritäten festlegen, welche umgeleitet oder aktualisiert werden sollen. 

2. Komprimieren Sie Dateien ohne Qualitätseinbußen

Eine weitere wichtige Optimierungstechnik ist die Komprimierung von Dateien, um die Größe zu reduzieren, ohne die visuelle Qualität zu beeinträchtigen. Große Dateien führen zu äußerst langsamen Ladegeschwindigkeiten, was sich negativ auf Kennzahlen wie Absprungraten und Conversions auswirkt. Durch die Komprimierung entstehen schlankere Dateien, die schneller geladen werden, länger genutzt werden können und auf allen Geräten besser konvertiert werden können.

Fotos, Videos usw PDFs sind die am häufigsten zu komprimierenden digitalen Assets. Verwenden Sie für Bilder wie JPEGs und PNGs einen speziellen Kompressor, der eine intelligente „verlustfreie“ Komprimierung verwendet. Dieses Tool verkleinert Dateien, indem es Metadaten und nicht Pixel reduziert und so die Bildqualität beibehält.

Verwenden Sie für Videodateien wie MP4s die erweiterten Einstellungen in Ihrem Videoeditor oder einem Online-Videokompressor. en Sie Parameter wie Bitrate, Bildrate und Auflösung an, um die Dateien zu verkleinern. Eine anschließende Vorschau ist jedoch ideal, um sicherzustellen, dass kein Qualitätsverlust wahrgenommen wird. Die PDF-Bearbeitung und -Optimierung kann mit SaaS-Tools erfolgen, die Elemente wie Bilder und Schriftarten komprimieren, ohne Text oder Grafiken zu beeinträchtigen.

Sie möchten keine Probleme wie Pixelierung, Artefakte, unscharfen Text oder Farbverschiebungen haben. Stellen Sie die Qualitätsstufen entsprechend ein und überprüfen Sie komprimierte Versionen visuell, um sicherzustellen, dass sie immer noch makellos aussehen. Der durchschnittliche Benutzer sollte keinen Qualitätsunterschied bemerken, sondern nur den Vorteil schnellerer Ladegeschwindigkeiten.

3. Nutzen Sie effiziente Bildformate

Wählen Sie nicht nur die Größe der Bilder aus Leistungsgründen aus, sondern wählen Sie auch das Beste aus Dateiformate kann auch die Seitengeschwindigkeit optimieren. JPG oder JPEG ist die effizienteste Option für alle Fotos auf Ihrer Website. JPEGs nutzen die Komprimierung, um die Dateigröße zu reduzieren, wodurch sie schneller geladen werden können und die visuelle Qualität relativ wenig beeinträchtigt wird.

PNG- und SVG-Dateien eignen sich gut für Logos, Illustrationen oder Symbole mit flachen Farben und scharfen Linien. Im Gegensatz zu JPEGs ermöglichen PNGs die Bearbeitung und Größenänderung von Bildern, ohne dass sich die Qualität im Laufe der Zeit verschlechtert. SVGs sind Vektorbilder, die eine unbegrenzte Skalierungs- und Bearbeitungsflexibilität ermöglichen. Die klaren Linien und das Animationspotenzial machen dieses Format ideal für kräftige Grafiken. Der Nachteil besteht darin, dass PNGs größere Dateigrößen als JPEGs haben und SVGs nicht für Fotos oder Farbverläufe funktionieren.

Vermeiden Sie schließlich die Online-Nutzung von BMP-, PSD- oder TIFF-Dateien. Während sie sich hervorragend zum Drucken eignen, werden sie für die Nutzung im Internet recht sperrig. Bleiben Sie bei optimierten JPGs, PNGs und SVGs, um lebendige Grafiken anzuzeigen, ohne die Seitengeschwindigkeit zu verlangsamen. Mit den richtigen Formaten, die auf jeden Bildtyp zugeschnitten sind, können Sie schöne, schnell ladende Webseiten erstellen, die mehr Besucher konvertieren.

4. Verbessern Sie Alternativtext und Metadaten

Ebenso wichtig für die Leistung ist die Optimierung der mit Ihren Bildern verknüpften Texte und Daten. Vollständig Alt-Text, Titeltext, Bildunterschriften und Metadaten verbessern die Zugänglichkeit, SEO und Kontextualisierung von Bildern.

Alt-Text bietet eine kurze beschreibende Beschriftung des Bildes für Screenreader, die von sehbehinderten Besuchern verwendet werden. Es sollte den Inhalt oder Zweck des Fotos/der Illustration zusammenfassen. Hochwertiger Alternativtext verbessert die Zugänglichkeit und gibt Suchmaschinen mehr Hinweise auf das Bildthema.

Verwenden Sie außerdem einen prägnanten Titeltext, um Illustrationen zu kennzeichnen oder kreative Fotos zu verdeutlichen. Schreiben Sie klare Bildunterschriften, die den Bildinhalt erläutern, um die Scanbarkeit der Seite zu verbessern. Wenden Sie nach Möglichkeit relevante Metadaten wie Namen, Daten, Orte oder beschreibende Tags an.

Da Suchmaschinen keine visuellen Elemente erkennen können, beeinflusst der Textkontext von Bildern die Entdeckung und das Ranking. Effektive Beschreibungen, Titel, Bildunterschriften und Tags helfen Besuchern, Ihre Bilder zu verstehen, und helfen Suchbots dabei, den Inhalt richtig zu indizieren. Diese Textverbesserung mag zwar unbedeutend erscheinen, aber sie verbessert das Benutzererlebnis und den organischen Traffic.

5. Legen Sie Dateinamenkonventionen fest 

Für Einfachheit und Skalierbarkeit ist die Festlegung und Implementierung einer konsistenten Dateibenennungskonvention für Ihre digitalen Assets von entscheidender Bedeutung. Fügen Sie standardisierte Elemente wie das Erstellungsdatum, beschreibende Schlüsselwörter und Kategorien oder Tags hinzu. Einige Beispiele wären „2020-10-15_webinar_content-marketing-tips“ oder „photo_Sydney-skyline_cityscapes“.

Standardisierte Dateinamen ermöglichen es Menschen und Systemen, bestimmte Assets leicht zu identifizieren und zu lokalisieren, und große Bibliotheken wachsen im Laufe der Zeit. Sie verbessern auch Ihre SEO, da beschreibende Schlüsselwörter und Tags von Suchmaschinen indiziert werden. Konsistente Konventionen sorgen für die Organisation der Assets in Speichersystemen und erleichtern gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Teams. Beliebte Methoden umfassen alle Kleinbuchstaben mit Bindestrichen oder Unterstrichen anstelle von Leerzeichen oder Kamelbuchstaben.

Versuchen Sie, bei der Festlegung von Konventionen ein Gleichgewicht zwischen Kürze und erforderlichem Kontext zu finden, um übermäßig lange Zeichenfolgen zu vermeiden. Implementieren Sie das Benennungsprotokoll team- und systemübergreifend, um Konsistenz zu gewährleisten, insbesondere wenn mit der Zeit mehr Mitwirkende hinzukommen. Überprüfen Sie die Konventionen regelmäßig und verfeinern Sie sie nach Bedarf zur Optimierung. Richtig strukturierte und organisierte digitale Asset-Dateien minimieren Duplizierungsprobleme und den Wartungsaufwand für Website-Besitzer.

Fazit

Die Optimierung Ihrer digitalen Assets für das Web ist unerlässlich, um Benutzern ein nahtloses, schnelles Surferlebnis zu bieten, das das Publikum auf allen Geräten anspricht. Durch die Komprimierung von Dateien ohne Einbußen bei der wahrgenommenen Qualität, die entsprechende Anung der Bildgröße für jeden Kontext und die Auswahl effizienter Formate wie JPEG und SVG können Websitebesitzer schlanke, schnell ladende Seiten erstellen. 

Diese Leistungsstärke führt zu besserem Engagement, besseren Conversions und Rankings. Befolgen Sie diese Schlüsselstrategien zur Optimierung digitaler Assets und Sie werden eine deutliche Steigerung der Effektivität Ihrer Website feststellen.

Technologie

Über den Autor 

Kyrie Mattos


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